Inka Thunecke

M.A., Historikerin, Literaturwissenschaftlerin, politische Bildnerin. Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Phronesis Diskurswerkstatt gGmbH.

Jahrgang 1960, geboren in Celle. Studium der Mathematik, Biologie, Romanistik und osteuropäischen Geschichte an der Universität Tübingen.
In den 1990er-Jahren Mitglied des AK Asyl Baden-Württemberg, langjährige Geschäftsführerin der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg. Organisatorin der internationalen Ausstellung für zeitgenössische Kunst ROHKUNSTBAU. Gründungsmitglied der Philosophiezeitschrift LATENZ

  • Politik der Zärtlichkeit. Entfremdung und Resonanz als Themen der Kunst. In: Arvid Boellert, Inka Thunecke (Hg.): Zärtlichkeit/Tenderness. Vom Zusammenleben / About Common Living. 25. Rohkunstbau. Ausstellungskatalog, Lübben 2021, S. 34-38.

    Paradies now? Utopie und Gesellschaftskritik bei André Gorz (Hg. gem. mit Mathias Richter), Mössingen: Talheimer Verlag 2016

    Atlantis. Hidden Histories – New Identities. European Art 20 Years after the Iron Curtain, Potsdam 2010

    Kultur und Wirtschaft. Eine lukrative Verbindung (Hg. gem. mit Arvid Boellert), Mössingen: Talheimer Verlag 2008

    Metamorphosen der Utopie. Rückblicke und Ausblicke nach Europa (Hg. gem. mit Mathias Richter). Mössingen: Talheimer Verlag 2005

    Katharina II – die Inszenierung von Macht. In: Katharina II mächtig aber auch groß. Ausstellungskatalog des Frauenmuseum Bonn 2004

    Albert Camus. In: Metzler Philosophen Lexikon, Stuttgart/Weimar: Metzler 2003, 3. Auflage.

    Gewalt und Missachtung. Überlegungen zum „aufrechten Gang“ in der politischen Bildungsarbeit in den neuen Bundesländern. In: Religionen und Zivilgesellschaft. Bloch-Jahrbuch 2001/02, Mössingen: Talheimer Verlag 2002, S. 165-176

    Wem gehört Europa? Sonderpublikation TÜTE – Tübinger Termine. Tübingen 1993.

    Geschichte des KOR, Hrsg gem. mit Welf Schröter, Irene Scherer, Dorothea Riekert. Tübingen 1984

Mathias Richter

Dr. phil., Philosoph, Autor, Journalist.
Gesellschafter der Phronesis Diskurswerkstatt gGmbH.

Jahrgang 1960, geboren in Stuttgart. Studium der Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Empirischen Kulturwissenschaften an den Universitäten Tübingen, Paris-Nanterre und Frankfurt am Main.

Gründungsmitglied der Philosophiezeitschrift LATENZ.

  • Praxis und Unterwerfung. Sartres Subjektkonzeption nach dem Humanismusstreit mit Foucault und deren Anschlussfähigkeit für eine kritische Gesellschaftstheorie. In: Alfred Betschart, Jens Bonnemann (Hrsg.), Sartres Subjektivität – revisited, Basel: Schwabe Verlag 2025, S. 79-94.

    Verstehendes In-der-Welt-sein. Fahrenbach und Sartre: die existenzphilosophische Erweiterung der philosophischen Anthropologie und die Grenzen ihres Geltungsanspruchs für eine kritische Gesellschaftstheorie. In: Reinhard Brunner, Martin Böhler (Hrsg.), Unterwegs zum Menschen. Beiträge zur philosophischen Anthropologie Helmut Fahrenbachs, Mössingen: Talheimer Verlag 2022, S. 127-144.

    Der Wille zur Revolution. Foucaults Reise in den Iran im Licht seiner vorherigen Bloch-Lektüre. In: LATENZ – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur, 05/2021, S. 125-143.

    Historische Ontologie der Gegenwart. Foucaults Kritikbegriff und seine politischen Implikationen. In: LATENZ – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur, 04/2019, S. 199-211.

    Hegemonie der Freiheit. Überlegungen zum Umgang mit populistischen Diskursstrategien. In: LATENZ – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur, 03/2018, S. 159-177.

    Wer ist das Volk? Über die Leerstelle der Macht im symbolischen Dispositiv der Demokratie. In: LATENZ – Journal für Philosophie und Gesellschaft, Arbeit und Technik, Kunst und Kultur, 01/2016, S. 59-78.

    Politik als Lebenspraxis. Die existenzphilosophischen Grundlagen der Gesellschaftstheorie von André Gorz. In: Mathias Richter, Inka Thunecke (Hrsg.), Paradies now – André Gorz – Utopie als Lebensentwurf und Gesellschaftskritik, Mössingen: Talheimer Verlag 2016, S. 12-33.

    Identifizierbarkeit. Individualität und die Spielräume der Konstruktion von Identitäten im Zeitalter der Sicherheit. In: Welf Schröter (Hrsg.), Identität in der Virtualität, Mössingen: Talheimer Verlag 2014, S. 90-105.

    Hermeneutik der Emanzipation. Heine und Bloch als Gesellschaftsanalytiker. In: Norbert Otto Eke, Karin Füllner, Francesca Vidal (Hrsg.), „Zuckererbsen für Jedermann“ – Literatur und Utopie. Heine und Bloch heute. Vormärz-Studien XXXV, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2014, S. 135-153.

    Freiheit und Macht. Perspektiven kritischer Gesellschaftstheorie – der Humanismusstreit zwischen Sartre und Foucault, Bielefeld: Transcript 2011.

    Wo bleibt die Solidarität? Zum Status eines Leitbegriffs kritischer Gesellschaftstheorie und dessen Ort in der Anerkennungstheorie von Axel Honneth. In: Christoph Menke, Juliane Rebentisch (Hrsg.), Axel Honneth. Gerechtigkeit und Gesellschaft. Potsdamer Seminar, Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag 2008, S. 47-54.

    Metamorphosen der Utopie. Rückblicke und Ausblicke nach Europa, (hrsg. zusammen mit Inka Thunecke), Mössingen: Talheimer Verlag 2005.

    En finir avec la culture dominante. À propos du débat allemand sur le voile. In: Mouvements. Sociétés, Politique, Culture No 35, Septembre/Octobre 2004, S. 134-138.

    Castoriadis, Cornelius. In: Bernd Lutz (Hrsg.), Metzler-Philosophen-Lexikon. Von den Vorsokratikern bis zu den Neuen Philosophen. Dritte, aktualisierte und erweiterte Auflage, Stuttgart/Weimar: Metzler 2003, S. 133-135.

    Gorz, André. In: Bernd Lutz, a.a.O., S. 260-261

    Allemagne de l’Est : Violence à motivations d’extrème-droite. In : Diagonales Est-Ouest, No 44/45, Novembre/Décembre 1996, S. 13-14.

    The Oder-Neisse frontier. In: Minorities and being a minority in an uncertain Europe…, Via Europa (Supplement to “Diagonales Est-Ouest”), Lyon, January 1996, S. 61-63.

    Aufklärung. In: Peter Prechtl & Franz-Peter Burkhard (Hrsg.), Metzler-Philosophie-Lexikon. Begriffe und Definitionen. Stuttgart/Weimar: Metzler 1996, S. 47-49.

    Poststrukturalismus. In: Prechtl & Burkhard, a.a.O., S. 407-408.

    Praxisphilosophie. In: Prechtl & Burkhard, a.a.O., S. 415.

    Strukturalismus. In: Prechtl & Burkhard, a.a.O., S. 498-499.

    Im Osten nichts Neues. (Recherche-Service Neue Bundesländer). In: Sage & Schreibe – Zeitschrift für Medienberufe. Hamburg, Dezember/Januar 1995/96, S. 39-42.

    Der Wille zur Kritik. Theoretischer Antihumanismus im Handgemenge der Politik. In: Wissen und Macht – Die Krise des Regierens. Zur Aktualität von Michel Foucault. Sonderheft TÜTE – Tübinger Termine, Tübingen, Dezember 1994, S. 84-88.

    Alternative und Etablierte. Öffentlichkeit und Gegenöffent­lich­keit im Wandel. In: TÜTE – Tübinger Termine, März 1992, S. 12-14.

Bettina Hermann

M.A., Kommunikationswissenschaftlerin, Bildungsreferentin, Organisationsberaterin.

Jahrgang 1967, geboren in Göttingen, Studium der Ethnologie, Wirtschafts- und Sozialpsychologie und Kommunikationswissenschaften an der Universität Göttingen.

Langjährige Tätigkeit in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin im Bereich politischer Bildung. Anschließend Büroleitung und Referentin für politische Bildung in der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg. Parallel seit 2009 freiberuflich als Trainerin und Organisationsberaterin aktiv, regelmäßige Lehraufträge für Rhetorik, Präsentation und Verhandlungsführung an den Hochschulen Neubrandenburg und der Kunsthochschule Berlin Weißensee.

Sarah Louis Montgomery

M.A. Ethnologie, Bildungsreferent*in, Coach*in.

Jahrgang 1978, geboren in Delmenhorst, Studium der Ethnologie und der vergleichenden Musikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Langjährige Tätigkeit in der entwicklungspolitischen Arbeit, in der feministischen Klimapolitik sowie in der Erwachsenenbildung. Koordination des Eine Welt-Netzwerks MV in Rostock, Verbandsarbeit sowie Projektkoordination bei einem globalen Netzwerk zu feministischer Klimapolitik. Seit 2018 ausgebildet in systemischem Coaching.

Delyana Kenderlieva

Grafikdesignerin, Social Media Managerin

Jahrgang 1988, geboren in Asenovgrad (Bulgarien). Fotografie-Ausbildung am Private Professional College of Media Arts – Art College Sofia. Staatlich geprüfte Grafikdesignerin, Lette Verein Berlin. Langjährige freiberufliche Tätigkeit in Grafikdesign und Online-Marketing. Seit 2020 Gründerin eines kleinen Creative Studios in Berlin-Schöneberg. Workshops mit Fokus auf analoge Druck- und Gestaltungstechniken.

Jonna Lis Ohlandt

Grafikdesignerin, Social Media Kommunkation und Networking


Jahrgang 1982, geboren in Berlin. Ausbildung zur Grafikdesignerin beim Lette-Verein Berlin. Freiberuflich tätig als Grafikerin seit 2018.